Der Wassersport sollte für alle Menschen zugänglich sein – unabhängig von sozialen, wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Voraussetzungen. Doch in vielen Fällen gibt es finanzielle oder strukturelle Barrieren, die es bestimmten Bevölkerungsgruppen erschweren, Schwimmen zu lernen oder Wassersportangebote zu nutzen. Deshalb setzen wir uns gezielt für soziale Projekte ein, die diesen Zugang erleichtern und Wassersport als inklusives Gemeinschaftserlebnis fördern.
Gesellschaft zur Förderung des Wassersports e.V.
4. Soziale Projekte
Schwimmausbildung für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Integration durch Wassersport für Geflüchtete und Migranten
Viele Kinder wachsen ohne Zugang zu Schwimmbädern oder Schwimmunterricht auf, was das Risiko von Badeunfällen erhöht. Wir unterstützen Projekte, die diesen Kindern kostenlos oder vergünstigt Schwimmkurse ermöglichen. Dazu gehören:
Kooperationen mit Schulen und sozialen Einrichtungen, um Schwimmunterricht für Kinder aus einkommensschwachen Familien anzubieten.
Kostenlose oder geförderte Schwimmkurse, um mehr Kindern eine sichere Schwimmfähigkeit zu vermitteln.
Bereitstellung von Ausrüstung wie Schwimmhilfen und Badesachen, um finanzielle Hürden zu senken.
Für viele Geflüchtete ist der Wassersport eine Möglichkeit, sich in die Gesellschaft zu integrieren und gleichzeitig lebenswichtige Schwimmfähigkeiten zu erlernen. Wir fördern Projekte, die:
Schwimmkurse für Geflüchtete organisieren, um ihre Sicherheit im Wasser zu erhöhen.
Wassersport als Integrationsmaßnahme nutzen, etwa durch Vereinsangebote oder gemeinsame Veranstaltungen.
Sprachförderung und soziale Vernetzung durch den Sport unterstützen, um den kulturellen Austausch zu stärken.
Wassersport als therapeutische und rehabilitative Maßnahme
Fazit: Wassersport für alle ermöglichen
Wasser bietet besondere Möglichkeiten für Rehabilitation und Therapie, insbesondere für Menschen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen. Wir unterstützen Programme, die:
- Wassertherapie für Senioren oder Menschen mit Erkrankungen wie Rheuma oder neurologischen Störungen anbieten.
- Wassersport als Stressbewältigung und mentale Gesundheitsförderung einsetzen, etwa durch spezielle Programme für traumatisierte Personen.
Durch unsere sozialen Projekte tragen wir dazu bei, dass jeder Mensch – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder körperlichen Einschränkungen – Zugang zum Wassersport erhält. Wir fördern gezielt Programme, die den Wassersport als integrativen, therapeutischen und gemeinschaftlichen Bestandteil der Gesellschaft stärken.
FAQ
Wen adressieren soziale Projekte?
Kinder und Jugendliche, Menschen mit Handicap und sozial benachteiligte Gruppen.
Mehr dazu: Soziale Projekte.
Begleitet ihr auch Bildungsprojekte?
Ja, von Schwimmkursen bis Umweltbildung am Gewässer.
Siehe auch Jugendförderung und Kurse.